Weltreise

Tansania 2014

Auf dem Dach von Afrika, Safari und Sansibar

In Marangu, Tansania, 2014

Die Idee, einmal auf dem höchsten Berg Afrikas zu stehen, gehörte bis ins Jahr 2009 nicht zu den uns als erstrebenswert erscheinenden Lebenszielen. Nach der Lektüre der damals schon fast 100-jährigen Briefen eines Grossonkels von Penny, welcher 1913/14 einige Monate in der Kilimanjarogegend verbrachte, änderte sich bei ihr diese Meinung jedoch ziemlich schnell. Wäre es nicht ein schönes Erlebnis und eine Hommage an die damals erbrachte Leistung, genau 100 Jahre nach eben diesem Grossonkel (welcher als erster Schweizer am 13. Februar 2014 den Gipfel, damals Kaiser-Wilhelm-Spitze genannt, erreichte) ebenfalls, sozusagen als Nachkomme, dort zu stehen? Nun, wer uns kennt weiss, dass bei uns öfters aus einer solchen spontanen Idee ein handfester Plan wird und die Ausführung nur eine Frage der Zeit ist … in diesem Fall natürlich eher eine Frage des Datums.

Da das Ganze nur dann Sinn macht, wenn wir genau den 13. Februar 2014 als Gipfeltag festlegen können, muss ein Trekkinganbieter gefunden werden, welcher uns das ermöglichen kann. Und erfreulicherweise gesellen sich noch ein paar Verwandte, Bekannte und Freunde dazu, welche mit uns dieses einmalige Ereignis teilen wollen. Somit sind wir eine so grosse Gruppe, dass für uns eine “Extra-Besteigung” mit dem gewünschten Datum organisiert werden kann.

Wer wieviel trainiert hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Sicher ist jedoch, dass eine gewisse Grundkondition und die Bereitschaft, seine Luxus-Komfort-Zone für einige Tage zu verlassen, die wichtigsten Voraussetzungen sind, um diese Herausforderung meistern zu können. Wir haben uns monatelang mit vielen langen Wanderungen und etwas Krafttraining vorbereitet; ob das reicht? Das Verlassen des gewohnten, komfortablen Lebens haben wir zusammen mit ein paar unserer Kilimanjaro-Gruppenmitglieder an drei Tagen in der Gletscher- und Bergwelt der Berner und Walliser Alpen erfolgreich geübt. So sind wir (hoffentlich) gut gewappnet!

  7. – 8. Februar 2014, Anreise und Ankunft

An einem kalten Wintermorgen, wir schreiben den 7. Februar 2014, geht es endlich los. Bis auf Penny’s Schwester aus England (diese wird in Amsterdam zu uns stossen) und ihrer Nichte aus Australien (wird am Kilimanjaro Airport auf uns warten), treffen sich alle am Flughafen in Kloten, wo wir von unserem Reiseleiter begrüsst und vom Inhaber des Trekkingbüros persönlich verabschiedet werden. Der gesamte Flug via Amsterdam dauert mehr als 12 Stunden, die Fahrt vom Kilimanjaro Airport nach Marangu in strömendem Regen nochmals 1 1/2 Stunden! Das schön gelegene und sympathische Hotel und das gute Essen, welches uns noch nach der Ankunft serviert wird, entschädigen etwas für die überstandenen Strapazen und wecken die müden Geister wieder ein wenig.

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Nachtessen zu später Stunde

Den nächsten Tag, es ist Samstag, verbringen wir im Hotel im Dorf Marangu, welches sich auf ca. 1700 M.ü.M. am südlichen Hang des Kilimanjaro-Massivs befindet. Eine Dorfführung vermittelt uns einen vagen Einblick in das Leben hier in dieser tropischen Umgebung. Leider schaffen es auch heute, wie am Vorabend, nur wenige, mit einem Schlummertrunk auf das gute Gelingen des Vorhabens anzustossen. Schade!

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Schneebedeckter Kibo

9. – 14. Februar, auf dem Kilimanjaro unterwegs

Tag 1 der Besteigung: Früh stehen wir mit unserem Trekkinggepäck bereit. Was nicht auf den Berg mitkommt, bleibt für die paar Tage im Hotel. Die Esswaren, die Küchenutensilien inkl. Stahl-Gasflaschen, Pfannen usw. sind schon bereitgestellt worden. Die Träger, die Küchenmannschaft und die Guides trudeln auch schon bald ein  … und nun beginnt das hier übliche Prozedere des Verteilens der Lasten: es wird geduldig ein ums andere Mal eingepackt, ausgepackt, umgepackt, gewogen, wieder ausgepackt, neu verteilt, nochmals gewogen, eingepackt … na ja, jeder der Männer sollte am Schluss ungefähr die selbe Last zu tragen haben. Hakuna matata – alles kommt gut.

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Fast wie im Kino

Im hoteleigenen Bus geht es dann irgendwann zum Gate (1855 M.ü.M.), wo wir für das Eintragen unserer Personalien sowie für das Bezahlen der Parkgebühren wiederum so einiges an Geduld aufbringen müssen. Und nach dem obligatorischen Foto vor der Besteigung geht es endlich wirklich los: mit unseren mehr oder weniger leichten Tagesrucksäcken schreiten wir erwartungsvoll unter einem Torbogen hindurch in den Regenwald.

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Gruppenfoto

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Wünschen wir uns doch auch!

Dieser macht seinem Namen auch schon bald alle Ehre und wir packen zum ersten Mal die Regenponchos aus. Stetig, aber nicht zu steil, geht es in laaaangsaaamem Schritt bergwärts. Schon bald hört der Regen auf und die Umgebung beginnt richtiggehend zu dampfen. Nach ca. 5 Stunden erreichen wir die Gibelhütten der Mandara Huts (2723 M.ü.M.), wo wir die erste Nacht verbringen. Ein grosser Teil der Gruppe darf sogar in der alten, gemauerten Hütte übernachten. Dieses Haus stand schon zu Zeiten des besagten Grossonkels und dieser verbrachte einige Zeit in diesen Räumen.

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Gemauerte Bismarckhütte

Tag 2 der Besteigung: Auch heute müssen wir früh aus den Federn, steht doch eine gut 8-stündige Wanderung an. Und wieder regnet es als wir losstampfen. Schon bald lassen wir den Urwald hinter uns und gelangen plötzlich in die sogenannte Baumheiden-Zone. Auch hier regnet es immer wieder, die Ponchos werden an- und wieder ausgezogen, die Schirme aufgespannt, um schon bald wieder in den Rucksäcken zu verschwinden. Die Vegetation, zu Beginn der Heidezone noch über mannshoch, strebt immer mehr dem Boden zu. Leider wird die Sicht deshalb nicht besser, die Wolken versperren uns den Blick in die Weiten der afrikanischen Steppe. Müde kommen wir am Nachmittag in den Horombo Huts an, wiederum Gibelhütten, in denen auf beiden Seiten je 6 Personen in Kajütenbetten Platz finden. Hier, auf doch schon 3720 M.ü.M., merkt der eine oder andere schon einen leichten Anflug von Höhenkrankheit, was sich in Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit äussert. Früh schlüpfen wir in die wärmenden Schlafsäcke und versuchen, auf den dünnen, durchgelegenen Matratzen irgendeine Position zu finden, in der wir schlafen können.

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Horombo Huts

Tag 3 der Besteigung: Die Tabletten, welche unser Reiseleiter am Vorabend den Leidenden verteilt hat, haben grösstenteils ihre Wirkung gezeigt und so starten wir nach dem reichhaltigen Frühstück mit neuem Elan. Der Regen hat sich verzogen, der Himmel bleibt jedoch bedeckt. Heute ist ein Akklimatisierungstag vorgesehen, d.h. wir steigen bis ca. 4300 M.ü.M. auf um dann wieder abzusteigen und eine 2. Nacht in den Horombo Huts zu verbringen. Es geht zum Teil recht steil hinauf, so dass wir noch laaaaaaangsaaaaaaaamer unterwegs sind, als in den letzten beiden Tagen. Auf dieser Höhe bringen uns schon ein paar schnellere Schritte dermassen ausser Atem, dass wir uns zu fragen beginnen, wie das ganz oben wohl sein wird?! Vorbei an den Zebra Rocks, welche durch Ablagerungen wirklich wie ein Zebra weiss/schwarz gestreift sind (oder doch schwarz/weiss, wer kann das genau sagen?), geht es gemächlich hinauf, immer dem mal mehr, mal weniger hinter Wolkenfetzen verborgenen Mawenzi, dem kleineren, zerklüffteten Bruder des Kibo, entgegen. Die Vegetation, welche sich zu Beginn noch mit hohen Riesensenecien so richtig in Szene setzt, duckt sich immer mehr hinter die Lavabrocken und schon bald sehen wir nur noch vereinzelte Strohblumen und niedrige Büsche. Heute erreichen wir den Sattel zwischen den beiden Gipfeln und sehen aus der Ferne, was für eine eintönige und lange Wanderung zur Kibo Hut uns morgen bevorsteht. Früh sind wir wieder unten und die freie Zeit wird individuell genutzt. Einige ruhen sich aus, lesen, andere wiederum lassen es sich nicht entgehen und nehmen die Einladung unseres “Butlers” an, einen Blick in die Küche zu werfen. Unglaublich, wie die Köche mit so wenig Infrastruktur hier am Berg für uns so gute Mahlzeiten zubereiten können ?! Wir sind beeindruckt!

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Zebra Rocks

Tag 4 der Besteigung: Die heutige Etappe führt uns weniger steil und auf einer anderen Route als gestern hinauf auf den Sattel. Was am Vortag von fern so kahl und öde ausgesehen hat, entpuppt sich als riesige, leicht ansteigende Ebene, übersäht mit Lavabrocken. Grosse und kleine Felsen und Steine liegen unregelmässig verstreut herum. In dieser Höhe sehen wir nur noch einige wenige, widerstandsfähige Strohblumen und Flechten – und ein paar Rabenvögel! Der Kibo, welcher heute fast den ganzen Tag vor uns in den Himmel ragt (wenn uns die Wolken nicht die Sicht versperren) ist bis unter die Kibo Huts schneebedeckt! Auch der Mawenzi, welcher uns auf der rechten Seite begleitet, ist tief verschneit. Der weithin sichtbare Weg zieht sich fast endlos über den Sattel hin und wir sind alles andere als begeistert, als es noch kurz vor der Hütte steiler bergauf geht. Mehr oder weniger erschöpft erreichen wir alle die Kibo Hut, eine gemauerte, unfreundlich wirkende Hütte. Und sogar hier, im Schnee, stehen einige Zelte, wie schon in den weiter unten gelegenen Camps gesehen. Nur diejenigen, welche den Berg auf der Marangu-Route besteigen, übernachten in den etwas wärmeren und schützenden Hütten, alle anderen campieren, egal was für Wetter herrscht! Hardcore! In der Kibo-Hütte ist es aber auch so kalt, dass wir die warmen Jacken und Mützen gleich anbehalten. Wie wird das nur in der Nacht? Unser Leiter schlägt uns nach einer kurzen Pause vor, zwecks besserer Akklimatisation von hier aus (4700 M.ü.M.) noch ca. 150 Höhenmeter aufzusteigen. Kurzatmig folgen wir seinem Rat, es ist einfach zu kalt, sich in der Hütte die Zeit bis zum Nachtessen zu vertreiben. Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit oder gar Übelkeit sind heute bei einigen ausgeprägter als bisher; aber heute gibt es keine lindernden Pillen, alle sollen morgen “clean” die Gipfeletappe in Angriff nehmen. Somit kann vermindert werden, dass die Höhenkrankheit nicht rechtzeitig als solche erkannt wird und zu ernsten gesundheitlichen Schwierigkeiten führt. Na dann, trotzdem gute Nacht – diese wird sehr kurz und kalt.

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Unendliche Sattelebene mit Kibo

Tag 5  Gipfeltag: Mitten in der Nacht aufstehen, etwas Warmes trinken und wenn möglich eine Schüssel Porridge herunterwürgen, das ist wahrlich nicht jederman- n’s oder -frau’s Sache! Mit der Stirnlampe bewaffnet stapfen wir im Schneckentempo und im Gänsemarsch durch den Schnee den sehr steilen Hang hinauf. Jeder ist mit sich selber beschäftigt und muss aufpassen, nicht dem vor sich Gehenden dauernd an den Rucksack zu stossen. Das Zeitgefühl kommt uns vollkommen abhanden, wir wissen nicht, wie lange wir uns schon da hoch quälen. Die Schwester von Penny schläft im Gehen fast ein und nach einer Pause wird sie von einem der Hilfsguides zurück zur Kibo Hut begleitet. Es ist einfach zu gefährlich, sie noch weiter nach Oben mitzunehmen. Sie wird Martin’s Freundin, welche auf den Gipfelsturm verzichtet hat, Gesellschaft leisten. Der Rest der Gruppe schleicht weiter, bis auch Penny aus der Reihe tritt – sie bekommt fast keine Luft mehr, das Tempo ist für sie immer noch zu hoch. Nachdem sich alle auf dem schmalen Pfad an ihr vorbei gequetscht haben, macht sie eine längere Pause, in der sie sich wieder so weit erholt, dass sie mit dem bei ihr gebliebenen Leiter den Aufstieg fortsetzen kann. Unterdessen ist die Sonne mit grossem Pomp hinter dem uns gegenüber in den Himmel ragenden Mawenzi aufgegangen und es ist doch so klar, dass wir in die endlose Steppe sehen können! Wow! Die Gruppe entschwindet in der Höhe und Schrittchen um Schrittchen kommt auch Penny Gillmans Point (5690 M.ü.M.) näher. Erst oben bemerkt sie, dass sie noch jemanden aus der Gruppe im Schlepptau hat! Der Anblick des verschneiten Kraters mit den kläglichen Restchen der einst riesigen Gletscher ist für uns wie ein Deja-vù: der Grossonkel hat nach seiner Besteigung Skizzen gemacht, welche genau diesen Blick darstellen!

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Klägliche Restgletscher

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Wir am Gilmans Point

Für die Meisten ist hier Endstation. Da wir wegen über den Schnee kullernden Steinen, welche von uns vorausgehenden Leuten losgetretenen worden sind, immer wieder unplanmässige Pausen einlegen mussten, sind wir so spät am Gillmans Point angekommen, dass wir das Zeitlimit für die weiteren ca. 2 Stunden Marsch bis zum Uhuru-Peak, den Rückweg zur Kibo Hut und den Abstieg bis zu den Horombo Huts auf 3800 M.ü.M. überschritten haben. Nur eine Person macht sich trotz den zusätzlich anfallenden Kosten mit unserem Hauptguide auf den Weg zum Gipfel. Die anderen machen sich nach einer längeren Pause, während der uns sogar eine in Thermosflaschen mitgetragene heisse Suppe serviert wird ?, an den mühsamen und Kräfte zehrenden steilen Abstieg. In der Kibo Hut angekommen, erwartet uns eine unschöne Nachricht: anstatt, wie es so üblich ist, ca. 2 Stunden ausruhen zu können, bevor es nach einer Stärkung weiter geht, ist die Gruppe, welche die nächste Nacht in “unserem” Zimmer verbringen wird, schon hier. Für uns heisst das: sofort packen und ausziehen. Und da das Essen noch nicht fertig ist, müssen wir, anstatt warm eingepackt im Schlafsack zu dösen, in der Kälte des Essraumes frierend warten! Müde machen wir uns auf den langen Weg zurück zu unserem nächsten Nachtlager, wiederum in derselben Hütte der Horombo Huts. Hier angekommen ist nicht viel von Euphorie oder Freude spürbar, obwohl fast alle den Kraterrand erreicht und somit den Kibo erfolgreich bestiegen haben! Penny ist nach diesen Strapazen so müde, dass sie sich entscheidet, auf das Nachtessen zu verzichten (jetzt ist es ja nicht mehr “matchentscheidend”, ob man genug isst, damit genug Energie zum Laufen da ist und die Wärmeproduktion aufrechterhalten wird) und geht sofort schlafen. Armin schliesst sich ihr an – so gut und lange geschlafen haben wir beide schon lange nicht mehr!

Tag 6 Abstieg: Ausgeruht und mit erstaunlich viel Energie machen wir uns am Morgen auf den weiteren langen Weg zurück in die Zivilisation. Heute dürfen alle so schnell oder gemütlich laufen, wie es ihnen passt. Und somit teilt sich die Gruppe schnell auf. Jedes Grüppchen wird von einem der Guides “verfolgt”/begleitet. Einziger gemeinsamer Treffpunkt unterwegs wird das Mittagessen in den Mandara Huts sein, welches wir zur grossen Freude von Penny auf der Veranda der alten Bismarckhütte (das Steinhaus) geniessen können. Erschöpft, aber nun doch glücklich über den Erfolg und stolz auf die erbrachte Leistung, trudeln alle nacheinander beim Gate ein. Noch eine Fotosession zum Abschluss und alle sind froh, mit dem Bus wieder ins Hotel kutschiert zu werden, wo eine gründliche Dusche und saubere Kleider auf uns warten. Man glaubt es nicht, was diese für uns eigentlich banalen Sachen ausmachen – mann und frau ist sauber und neu eingekleidet wie neu geboren! Der Schwager von Penny sowie der Freund ihrer Nichte, welche mit uns den Rest der Zeit in Tansania verbringen werden, sind im Verlauf des Tages ebenfalls angekommen und dürfen an der obligaten Trinkgeldverteilung und Verabschiedung der Träger, der Küchenmannschaft und Guides teilnehmen. Mit viel Gesang, Tanz und Gelächter, manchmal auch mit unzufriedenen Gesichtern wegen dem anscheinend nicht genügenden Trinkgeld, mit Bier und Wein geht dieser Abschluss des Abenteuers Kibo vergnügt über die Bühne.

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Verabschiedung im Mrangu Hotel

Und nach einem frühen Nachtessen verziehen sich fast alle in ihre Zimmer. Schade, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, auf die letzten Tage anzustossen und zu feiern. Nur die immer gleichen fünf Personen bleiben noch auf und feiern in der Bar den Erfolg mit Musik und Tanz. Sogar das anwesende Hotelpersonal lässt sich anstecken und es wird eine kurzweilige Warterei auf Martin und Stefan, die beiden Söhne von Penny und Armin, sowie auf den Vater von Martin’s Freundin. Diese kommen kurz vor Mitternacht an und somit ist die Gruppe für die kommenden Safaris und den abschliessenden Badeurlaub komplett.

3. – 17. Februar 2014, Marangu und Tarangire Nationalpark

Am nächsten Tag, es ist schon wieder Sonntag, besuchen wir einen lokalen Markt und geniessen die uns so fremde Stimmung und die Farbenpracht der Kleider und der angebotenen Ware. Am Nachmittag bietet sich uns die Gelegenheit, die hier beliebte Pombe (Bananenbier) im Dorf zu verköstigen. Die Wenigsten von uns lassen sich von der Idee begeistern und so sind es dann nur 3 Personen, welche losziehen, jedoch schlussendlich nicht allzu begeistert von dem Gesöff sind.

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Farbenfroher Markt

Da wir in den nächsten Tagen den Tarangire Nationalpark, den Ngorogoro-Krater und die Serengeti besuchen werden, wird wieder einmal ausgepackt, umgepackt und eingepackt. Es muss studiert werden, was für diese Safari gebraucht wird, was definitiv tief in den Taschen verschwinden kann und was noch für die abschliessenden Tage auf Sansibar benötigt wird. Wie wir es von Fotos her kennen, wird das gesamte Gepäck abenteuerlich aufs Dach des Busses gehoben und mit einer grossen Plane festgezurrt. Die Fahrt nach Arusha, wo wir jeweils zu fünft oder sechst in Buschtaxis umsteigen werden, dauert nicht allzu lange. Nun sehen wir auch endlich etwas von der Gegend, denn auf dem Weg vom Flughafen nach Marangu war es nasse, finstere Nacht! Auch hier können wir das nicht benötigte Gepäck in einem Hotel sicher deponieren. Nach der Safari wird es entweder selber wieder abgeholt (für diejenigen, welche nicht in die Serengeti kommen und frühzeitig nach Sansibar fliegen) oder es wird uns zum Flughafen gebracht.

Auf den Strassen in Arusha herrscht reges Treiben, es wuselt nur so von Autos, Lastwagen, Velos, Eselkarren, Motorrädern und Fussgängern. Afrika eben! Unfallfrei erreichen wir die Landstrasse, welche uns in flotter Fahrt zum Tarangire Nationalpark bringt. Schon bald sehen wir die ersten Tiere, während wir gemütlich durch den Park kutschiert werden.

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Zebras

Unendlich viele Fotos werden geschossen und als wir beim Camp mitten im Park ankommen, sind wir ziemlich erschöpft. Übernachten werden wir hier in kleinen, niedrigen 2-er Zelten, das Essen wird in einem grossen Mannschaftszelt mit weissem Tischtuch, Stoffservietten und auf Porzellan serviert. Herrliches, pures, gemütliches Afrikasafarifeeling!

Am nächsten Morgen geht es wieder auf ein Game drive durch den Park. Als besonderes Erlebnis sind wir einmal doch tatsächlich von Elefanten umzingelt: eine Elefantenfamilie läuft ganz ruhig links und rechts an unserem stehenden Auto vorbei, so nah, dass wir die grossen Tiere beinahe berühren können! Auch heute sehen wir viele Tiere – besonders Elefantenfamilien mit zum Teil nur wenige Wochen oder gar Tage alten Jungtieren sind unterwegs.

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Elefantenfamilie im Tarangire

Am Nachmittag verlassen wir den Park. Auf dem Weg zu unserem nächsten Hotel besuchen wir noch ein Massaidorf. Mit Tanz und Gesang werden wir willkommen geheissen. Einer der vielen Luxusuhren tragenden Söhnen des Chiefs erklärt uns in sehr gutem Englisch , wie die Massai heutzutage leben. Nach einem kurzen Blick in eine der Lehmhütten werden die “selbstgemachten” Souveniers präsentiert. Leider sind wir nicht in extremer Kauflaune, was nicht sehr begeistert zur Kenntnis genommen wird.

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Empfang im Massaidorf

Leider ist die ursprünglich gebuchte Lodge auf dem Rand des Ngorongoro-Kraters wegen eines hohen ausländischen Regierungsbeamten für “Normalsterbliche” gesperrt und das Reisebüro musste für uns eine Alternative suchen. Diese ist aber auch nicht schlecht: das “neue” Hotel steht direkt an der Abbruchkante des Afrikanischen Grabenbruchs mit Sicht auf den Lake Manyara.

18. Februar, Ngorongoro-Krater und ab in die Serengeti

Da wir nur den heutigen Tag haben, um den berühmten und viel gepriesenen Krater zu besuchen und noch ein Stück bis dorthin zu fahren haben, müssen wir auch heute sehr früh aus den Federn. Nach dem Frühstück geht es noch bei Dunkelheit weiter. Erstaunlich viele Schulkinder in ihren Uniformen sind schon zu dieser unchristlichen Zeit zu Fuss unterwegs, um rechtzeitig in der Schule zu sein – die Wege sind hier weit. Der Anstieg zum Kraterrand des Ngorongoro führt durch nebligen, feucht-kalten Regenwald. Viel ist da nicht zu sehen, ausser der äusserst malerische Kontrast zwischen der tiefroten Erde und den saftig grünen Bäumen. Erst oben angelangt teilen sich die Wolken etwas, die Sicht in den riesigen Krater wird aber weiterhin durch den ziemlich dichten Dunst weitgehend verhindert. Schon bald gewinnt die Sonne die Oberhand und im Verlauf des Tages wird klarer es noch ziemlich heiss.

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Ngorongoro Krater

Dieser Krater, auch als achtes Weltwunder bezeichnet, bietet alles, was der Safari-Urlauber sich nur wünschen kann. Neben unzähligen Zebras und Antilopen sehen wir Strausse, Elefanten, Löwen, Büffel, Kraniche, Flamingos, Flusspferde, Giraffen, Gnus, Hyänen, Riesentrappen … Unser Fahrer erzählt uns, dass es hier nur noch 35 Nashörner gibt – nur mit Glück sieht man eines davon. In dem Fall weiss ich nicht, warum wir so viel Glück hatten: wir sehen mindestens deren sieben ?!

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Seltene Nashörner

Leider hat sich der Ngorongoro in den letzten Jahren zum Safarieldorado entwickelt, da es hier garantiert zu unzähligen Tiersichtungen kommt – zeitweise steht man schon fast im Stau der vielen Fahrzeuge! Uns gefällt es da besser in den weniger frequentierten Parks, auch wenn wir da nicht so viele Tiere zu sehen bekommen.

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Im Ngorongoro Krater

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Fast in Tuchfühlung mit Löwen

Nach dem Picknick am grossen Hippo-pool teilt sich die Gruppe: einige fahren zurück nach Arusha, von wo sie am nächsten Morgen nach Sansibar fliegen werden. Der Rest von uns stattet der Serengeti noch einen Besuch ab – vielleicht können wir dort noch das fehlende Tier der “Big five”, den Leoparden, ausfindig machen? Obwohl: einige Glückliche haben schon im Tarangire ein solches Tier und somit schon nach 2 Nationalparks alle fünf Grosstiere gesehen (Elefant, Büffel, Löwe, Leopard und Nashorn). Bevor es weitergehen kann, muss an einem der Fahrzeuge, welche uns in die Serengeti bringen, noch eine Reparatur an der Radaufhängung durchgeführt werden. Was uns eine längere Zwangspause in einer Lodge auf dem Kraterrand mit Blick in den Krater und auf ein aufziehendes Gewitter beschert. An Massai-Dörfern vorbei schlängelt sich der Weg über akazienbewachsene Hügel bis in die Ebene hinunter. Schon bald fahren wir unter einem Tor mit der Aufschrift “Serengeti National Park” hindurch und kurz darauf sehen wir grosse Gnu- und Zebraherden. Die jährliche Tiermigration ist momentan in diesem südlichen Teil der Serengeti unterwegs und so kommen wir in den Genuss, vorne, hinten und auf beiden Seiten von riesigen Herden dieser Tiere umgeben zu sein!

Ziemlich direkt, in Folge der fortgeschrittenen Stunde, geht es zum Camp. Dieses Mal sind es wieder 2-er Zelte, welche auf uns warten – aber was für ein Unterschied zu denjenigen im Tarangire! Es sind mannshohe, geräumige Zelte mit grossem Vordach. Im Innern 2 breite Betten, Nachttische, eine Frisierkommode inkl. Toilettenschüssel und einem Eimer mit frischem Wasser darunter, ein Kleiderständer und ganz hinten, durch Zwischenwände mit Reissverschlüssen abgetrennt, eine Dusche und ein Chemie-WC! Luxus pur ?! Zum Duschen wird im Küchenzelt Wasser gewärmt und in einen Beutel aussen/oben eingefüllt – voilá. Leider kommt bei unserem Teil nur tropfenweise Wasser, egal ob der Hahn offen oder zu ist – morgen werde ich sehen, dass ich bei Stefan, welcher für sich alleine ein so grosses Zelt hat (!) duschen kann!

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Luxus pur!

Auch heute essen wir in einem grossen Gemeinschaftszelt und da wir wieder denselben Koch dabei haben, welcher uns schon im Tarangire verwöhnt hat, tafeln wir auch hier vorzüglich. Na dann gute Nacht, morgen geht es auf eine ausgedehnte Fahrt durch die unendlichen Weiten der Steppe.

19. – 20. Februar, Serengeti und Flug nach Sansibar

An diesem Tag sind wir schon bald nach Sonnenaufgang unterwegs. Da sich dieses Jahr die kleine Regenzeit etwas verspätet hat und erst vor kurzem zu Ende gegangen ist, ist die Serengeti grüner als sonst zu dieser Jahreszeit. Deshalb sind auch mehr Tiere unterwegs als üblich – dies zu unserer Freude und unserem Glück. Wir sehen viele Tiere und an diesem Tag kompletieren wir alle die “big five” – wir sehen sowohl am Morgen wie auch am Nachmittag je einen Leoparden ?!

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Leopard

Zum Mittagessen fahren wir zurück ins Camp. Nach einer ausgedehnten Siesta geht es wieder auf die Pirsch.

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Grüne Serengeti

Am späten Nachmittag kehren wir müde und voller wunderbarer Eindrücke zurück, wo wir nach einer erfrischenden Dusche das Nachtessen, melodisch begleitet vom “Gesang” einer in der Nähe herumstreifenden Hyäne, geniessen und das Erlebte Revue passieren lassen.

Der letzte Game drive, welcher schon vor Sonnenaufgang beginnen soll, fällt buchstäblich ins Wasser – es regnet! Somit können alle etwas länger schlafen und schon bald geht es in Richtung Flugstreifen, von wo aus wir mit einer kleinen Maschine nach Arusha fliegen werden. Und auch hier heisst es “Hakuna matata” – irgendwann kommt der Hüpfer dann schon … Tatsächlich, mit ziemlicher Verspätung können wir unser Gepäck im Flieger verstauen und steigen ein. Der Flug durch den Regen und unter den tief hängenden Wolken dauert nur 55 Minuten, in denen wir leider nicht viel von der Weite Afrikas zu sehen bekommen. In Arusha angekommen vermissen wir unser Gepäck, welches eigentlich schon vom Hotel, wo es deponiert war, geliefert sein sollte. Nach etlichen Telefonaten unseres Reiseleiters kommt es dann an – und obwohl wir ja nur umsteigen, es sich also um einen Inlandflug handelt, werden wir nochmals kontrolliert. Bravo, wir haben unsere Sackmesser im Handgepäck und diese werden uns natürlich prompt abgenommen. Der Reiseleiter interveniert (auch sein Sackmesser wird konfisziert) und handelt aus, dass wir die Messer in Sansibar nach der Ankunft wieder erhalten – und dies ohne Bakschisch bezahlen zu müssen!

Auch auf dem Weiterflug in einer grösseren Maschine sehen wir wiederum nicht viel von der Steppe und der Küste – wir sind meistens über den Wolken im strahlenden Sonnenschein unterwegs. Bei der Landung in Sansibar regnet es in Strömen. Als wir wenig später aussteigen, scheint die Sonne und der nasse Boden dampft – wir fühlen uns, wie wenn wir in einem feuchten Backofen gelandet sind. Mit dem hoteleigenen Bus, begleitet von einem sansibarischen, deutschsprechenden Guide, welcher uns viel über die Insel, die Natur und die Geschichte erzählt, geht es quer über die Insel zum Hotel direkt am Indischen Ozean. Wir freuen uns, diejenigen der Gruppe, welche nun schon seit zwei Tagen hier sind, wieder zu sehen. Und was staunen wir beide als es heisst, dass wir als einzige der Gruppe ein Bungalow direkt am Strand beziehen dürfen – ein Dankeschön unseres Veranstalters in der Schweiz, das er diese spezielle Reise für uns organisieren durfte!

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Türkisblauer Ozean auf Sansibar

21. – 24. Februar, Sansibar

Wir verbringen die wenigen Tage auf dieser sagenumwobenen, wunderschönen Insel mit faulenzen, lesen, schwimmen, essen, plaudern und und und … Schade, dass sich nur unser Reiseleiter, Martin’s Freundin und wir beide uns aufraffen können, eine Gewürzfarm und die sich in einem Zustand des unaufhaltsamen Zerfalls befindliche Stown Tone, die Altstadt von Sansibar Stadt, zu besichtigen. Ein Ausflug, welcher den ganzen Tag dauert, uns ziemlich ins Schwitzen bringt (nicht weil es so anstrengend, sondern weil es einfach sehr heiss ist), sich aber in jeder Hinsicht gelohnt hat. Auch an diesem Tag werden wir von dem uns schon bekannten sansibarischen Guide begleitet, der uns wiederum viel Interessantes zu erzählen weiss. Wer weiss, ob wir wieder einmal hier sein werden und ob dann die alten Häuser noch stehen …

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Markthalle in Stone Town

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Am Strand von Sansibar Stadt

In diesen wenigen Tagen wird die verbleibende Gruppe immer kleiner. Die drei “Küken” der Kilimajarogruppe verlassen uns und fliegen geplant frühzeitig zurück nach Hause. Und unsere beiden australischen Mitreisenden machen noch ein paar Tage Urlaub auf der Nebeninsel Pemba, bevor auch sie zurück nach Down Under reisen werden. Kommt gut nach Hause, es war schön, euch alle auf dieser für Penny so wichtigen, lange geplanten und emotionalen Reise dabei zu haben.

Den letzten Tag verbringen wir mit faulenzen und lesen auf den weichen Kissen der diversen Sitzgruppen in der Bar oder auf den Liegestühlen am Pool oder am Strand. Da wir die Zimmer schon nach dem Frühstück räumen müssen und erst am späteren Nachmittag zum Flughafen gefahren werden, fühlen wir uns irgendwie fehl am Platz – die Koffer schon gepackt und deponiert, kein Platz im Handgepäck für die Badesachen (zu Hause ist es Winter, d.h. warme Kleider und Schuhe füllen dieses) und somit zum Nichtstun verurteilt. Aber irgendwann ist es dann doch Zeit, in den Bus zu steigen und es geht quer über die Insel zurück zum Flughafen. Dort wird zum ersten Mal auf dieser Reise alles Gepäck geöffnet und kontrolliert. Penny’s “geschmuggelten” Steine vom Kilimanjaro, welche sie zwischen die Kleider geschoben hat, werden natürlich prompt entdeckt. Zum Glück kann sie sie nach der einfachen Bemerkung, dass es sich lediglich um Steine handelt, behalten. Und die Muscheln aus Sansibar, welche sie ebenfalls unerlaubterweise als Souvenir eingepackt hat, werden nicht entdeckt – diese hätte sie garantiert hier lassen müssen! Weiter geht es im Prozedere – das Gepäck muss gewogen werden. Bis jetzt wurde jeweils das gesamte Gepäck der Gruppe zusammen gewogen und der Preis für das Übergewicht unter allen aufgeteilt. Nicht eben fair, wenn einige extrem viel Übergewicht mitgenommen haben, das Gepäck anderer aber weniger als erlaubt auf die Waage bringt. Wir bestehen darauf, dass das Gepäck jedes Einzelnen oder jedes Paares separat gewogen wird, so dass das Verursacherprinzip zum Tragen kommt. Auch wir gehören zu denjenigen, welche zuviel dabei haben. Aber Dank der zu Beginn von den Beamten nicht bemerkten “Unterstützung” durch den einen oder andern Fuss, welcher unauffällig unter die Wägeplatte geschoben wird, haben Armin und ich nur noch 15 kg zu viel – beim Einchecken in Zürich waren es noch deren 22!

Der Nachtflug von Sansibar nach Dar es Salam in einer kleinen Cessna war der schönste Flug auf dieser Reise. Unter uns der dunkle Ozean, die Küstenlinie voller glitzernder Lichter und der Anflug über der Stadt einfach grandios, ein wahres Lichtermeer. Wir schweben immer tiefer über diesen Lichtern, kein dunkler Streifen, welcher die Landebahn sein könnte, in Sicht. Dann plötzlich zieht der Pilot eine engere Kurve und direkt vor uns (wir sitzen direkt hinter dem Pilot und sehen so aus dem Cockpitfenster nach vorne) sehen wir den ersehnten unbeleuchteten Streifen im Lichterchaos! Hier in Dar es Salam müssen wir umsteigen, unser Flug zurück nach Amsterdam geht erst kurz vor Mitternacht.

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Kleine Cessna

25. Februar, zurück in der Schweiz

Nach einem langen, durch wenig Schlaf gekennzeichneten, ruhigen Flug landen wir sicher in Amsterdam. Bis unser Anschlussflug nach Zürich startet, haben wir noch Zeit, uns in unsere mitgenommenen warmen Kleider zu stürzen – die kurzen Hosen, T-Shirts und Flipflops, welche wir immer noch tragen, sind nicht wirklich die geeignete Kleidung für die hier herrschenden Temperaturen. Auch einen endlich wieder trinkbaren Kaffee können wir geniessen, bevor es wieder Abschied nehmen heisst – die Schwester von Penny und deren Mann fliegen von hier aus direkt nach England zurück. Der kleine Rest der Gruppe steigt in den Flieger nach Zürich, wo wir vom Inhaber des Reisebüros mit Bürli und Cervelat empfangen werden! Herzlich Willkommen zurück!

Eine sehr spezielle, erlebnisreiche, wunderschöne, lange herbeigesehnte Reise auf den Spuren eines 1941 verstorbenen Grossonkels ist nun zu Ende. Wie sich noch zeigen wird, waren die eingangs erwähnten alten Briefe aus Afrika, welche Penny den interessierten Mitreisenden während der Reise vorgelesen hat, nicht nur der Auslöser für diese Reise – sie haben uns unsere Zukunftspläne neu schreiben lassen, gar unser gesamtes Leben auf den Kopf gestellt … Mehr dazu demnächst in diesem Blog!

 

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