Weltreise

Hin und her und wieder zurück … ?

19.11. – 16.12.2020

Nur ungern verlassen wir das idyllische Oerwald Camp im Tsauchab Rivier. Nachdem wir uns an der Rezeption abgemeldet haben (welche ja bekanntlich ganze 12 km von hier entfernt ist), geht es über erstaunlich gute Pisten durch die Tsarisberge und auf das weite, flache Hardap Plateau. Erst bei Maltahöhe wird es wieder hügelig.

Die weiteren gut 100 km schweben wir wieder einmal auf Teer dahin – das natürlich erst, nachdem der Reifendruck wieder dem entsprechend erhöht wurde. So vergeht auch nur eine gute Stunde und wir sehen in der Ferne – Grün, richtig saftiges Grün und davon nicht zu wenig! Ansonsten ist die Gegend hier trocken, staubtrocken …

Des Rätsels Lösung: das Städtchen Mariental liegt am Fish River und der führt fast immer Wasser, so dass hier genügend vom kostbaren Nass vorhanden ist. Einige der Farmer in der Gegend sind von der Rinderzucht teilweise oder ganz auf Agrarwirtschaft umgestiegen. Vor allem «durstige» Gemüsesorten und Früchte werden angebaut, allen voran Wassermelonen. Diese werden auch an zahlreichen Ständen am Strassenrand feilgeboten.

Mariental liegt am Rand der Kalahari und dorthin möchten wir einen kurzen Abstecher machen. Wir entscheiden uns, in der Anib Kalahari Lodge einen der Campingplätze zu belegen. Schön sind diese inmitten des Busches gelegen, jede Site angenehm weit von der nächsten entfernt und mit eigenem Sanitärblock. Lustigerweise klebt bei unserer Campsite ein uns bekannter Aufkleber am Spiegel – Chris und Detlef waren offensichtlich auch schon hier !

Das feine Nachtessen unter freiem Himmel, die Eland-Antilopen am Wasserloch und auf dem saftig grünen Rasen beim Pool, die roten Kalahari-Dünen in der Ferne, der schöne Sternenhimmel über uns und die absolute Ruhe des Busches – alles wunderbar … einzig der dafür verlangte Preis erscheint uns doch sehr üppig! (Als Alternative haben wir uns überlegt, die Bagatelle Lodge ganz in der Nähe anzusteuern. Wie wir ein paar Wochen später von Bekannten erfahren, wäre dies die bessere Wahl gewesen – schöner gelegen, die Tiere so zahm, dass sie aus der Hand fressen und auch nicht so teuer.)

Bitterwasser – wer mit Segelfliegen oder auch mit Delta- oder Gleitschirmfliegen etwas zu tun hat, dem wird dieser Name sicher bekannt vorkommen. Was liegt näher als dahin zu fahren, befindet es sich doch auf unserem Weg zurück nach Elisenheim. Die Fahrt führt weiter in die Kalahari hinein und immer wieder sind rote Sanddünen zu überqueren. In den Dörfern, welche wir auf dem Weg durchqueren, stehen mehrheitlich aus Wellblech zusammengebastelte Buden, einige mit liebevoll angelegten, schön grünen, mit bunten Blumen oder blühenden Büschen geschmückten Vorgärten. Nur wenige Gebäude verdienen die Bezeichnung «Haus». Bedenkt man, dass die Nachttemperaturen hier im Winter gerne auch bis zum oder gar unter den Gefrierpunkt absinken können, keine wirklich kuschelige Bauweise!

Das grosse Tor, welches uns die freie Zufahrt zur Bitterwasser Lodge & Flying Center verwehrt, öffnet sich wie von Geisterhand, nachdem ich die daneben angebrachte Klingel betätigt und die aus dem kleinen Lautsprecher tönenden Stimme gebeten habe, uns Einlass zu gewähren … wir sind uns bewusst, dass es hier keine Campsite gibt, aber fragen kostet ja bekanntlich nichts und schon oft durften wir uns für eine Nacht hinstellen . In solchen Situationen sind wir jeweils froh, mit einem autarken Fahrzeug unterwegs zu sein .

Schon wenige Minuten nach der Ankunft haben wir das o.k. und können MANni im hinteren Bereich der schönen Lodge hinstellen. Da hier normalerweise keine Camper beherbergt werden, wird ein Preis abgemacht, welcher nicht eben billig, aber für uns in Ordnung ist. So dürfen wir die Dusche und die Toilette nebenan benutzen, uns frei auf dem Gelände bewegen, im Pool schwimmen … passt ! Am Nachmittag erhalten wir von Christa, einer der Miteigentümerinnen von Bitterwasser, eine Führung über und viel Hintergrundwissen zu diesem Platz. Auch auf einen kleinen Ausflug mit dem Auto ins nahe gelegene Dorf nimmt sie uns mit und im kleinen Café trinken wir «the best Cappuccino in Town» – es ist auch der einzige Ort in dem Nest, wo man Kaffee trinken kann .

Die Lodge und das Segelflugcenter wurden ursprünglich von einem Schweizer geründet. Damals war alles einfacher aufgebaut und eingerichtet als heute. Die alten Rundhütten, welche den Piloten als Unterkunft dienten und sich im hinteren Teil der Lodge befinden, dort wo wir stehen, werden immer noch als günstige Variante an Piloten oder Gäste vermietet. Über die Jahre hinweg wurde viel verbessert und ausgebaut, auch mit Hilfe von Investoren, und die heutige Lodge mit luxuriösen, klimatisierten Bungalows mit schöner Aussicht auf das Flugfeld und mit einem schönen, im Schatten von grossen Bäumen gelegenen Pool ist entstanden. Nachdem der letzte Schweizer Besitzer gestorben ist, wurde das Gelände von einer neu gegründeten Aktiengesellschaft übernommen. Die meisten der Aktionäre sind Deutsche Segelflugpiloten, welche sich hier während einiger Monate im Jahr ihren Traum von der unbegrenzten Freiheit (nicht über, sondern unter den Wolken ) erfüllen.

Das Gelände von Bitterwasser wird von einer Salzpfanne geprägt, welche zwischen flachen Dünen und dem weiten Buschland liegt und es den Fliegern erlaubt, in alle Himmelsrichtungen zu starten und zu landen. Normalerweise ist die Pfanne trocken – öffnet Petrus jedoch die Himmelsschleuse genug weit und lang, wird die Pfanne geflutet. Das Wasser erhält durch die aus dem Boden geschwemmten Mineralien einen bitteren Geschmack – Bitterwasser !

Auch die beiden Palmenalleen, von welchen die eine vom Hauptgebäude zur gleissend hellen Pfanne, die andere von dort zum Hangar führt, prägen das Bild. Diese schlanken Palmen, von denen manche schon lange hier stehen und auch dem entsprechend hoch sind, werden jeweils dann gepflanzt, wenn ein Pilot seinen ersten Langstreckenflug respektive sein erstes FIA-Dreieck über eine bestimmte Länge (früher 500 km, heute 1000km) erfolgreich absolviert hat. Für einen Weltrekordflug wird eine Königspalme gepflanzt und so haben im Verlauf der Jahre viele Palmen hier einen Platz gefunden – eine schöne Idee !

Uns gefällt es hier – wir werden von den wenigen anwesenden Piloten und ihren Frauen herzlich aufgenommen und schon bald ergeben sich interessante Gespräche. Ausserdem ist das servierte Essen sehr gut, der französische Koch und seine Crew wissen, was sie machen . Auch die verschiedenen verwaisten Findelkinder, welche liebevoll aufgepäppelt werden, machen den Aufenthalt auf Bitterwasser für uns speziell. Das sind: ein junger Springbock, sieben Straussenküken und zwei kleine afrikanische Uhus!

Aus der Absicht, für eine Nacht zu bleiben, werden so deren vier! Schon bald sitzen wir nicht mehr an einem eigenen Tisch, sondern am langen Tisch der Flieger – natürlich immer mit dem angemessenen Abstand, denn auch hier gilt: Social Distancing ! Unsere Tischnachbarn sind momentan nicht allzu glücklich – der mit demselben Schiff wie unsere Federn pünktlich angekommene Container mit drei Segelfliegern wird zwar am frühen Samstagmorgen angeliefert (normalerweise sind es jeweils sieben Container!), das Wetter spielt aber nicht so mit, wie gewünscht und für gute Flüge benötigt wird. Zu viel Wind, zu wenig Wolken und die wenigen, die es hat, zu weit im Nordosten, zu tiefe Temperaturen, speziell in der Nacht, dadurch zu wenig Thermik am Tag und eine zu tiefe Basis – während unserem Besuch hier gehen nur zwei Flugzeuge in die Luft, beides motorisierte Kleinflugzeuge – und wir dürfen mit dem einen mitfliegen !

Das kommt so: am Sonntag kommt ein weiteres Pilotenpaar an, direkt aus der Schweiz. Elke und Dirk sind Deutsch-Schweizer und wohnen nicht allzu weit von uns weg. Dirk ist von Allem begeistert, was sich in die Lüfte erheben kann und hat hier in Bitterwasser neben seinem Segelflieger auch eine kleine UL-Maschine stationiert. Da er und Elke am Dienstag früh nach Windhoek fliegen, möchte er seine Maschine am Montag nach der längeren Standzeit testfliegen, was wir jedoch am Sonntag alles nicht wissen. Beim Abendessen frage ich ihn, ob er uns einen Tipp geben kann, wo wir mit einem seriösen Piloten einen kleinen Rundflug über Namibia machen können – am Boden ist uns das schöne Land inzwischen gut bekannt, nach den Tagen hier mit all den begeisterten Berichten unserer neuen Bekannten würde es uns jedoch sehr reizen, wenigstens ein Bisschen davon auch aus der Luft zu sehen … Spontan macht er uns das Angebot, uns am Montag auf einen kleinen Flug mitzunehmen !

Und so sitze zuerst ich, danach dann Armin, neben Dirk in der kleinen, engen Maschine und geniessen je ca. eine halbe Stunde lang den Blick auf Bitterwasser und auf die Kalahari aus der Vogelperspektive ! Auch die Giraffen, von denen Dirk seiner Frau vor einigen Jahren die ersten sieben zum Geschenk gemacht hat und die sich prächtig vermehren, finden wir auf dem grossen Gelände des Flying Center! Nochmals ganz, ganz herzlichen Dank, das war einer der absoluten Highlights dieses sehr speziellen Jahres!

Am Dienstag verabschieden wir uns – nicht ganz ohne Wehmut – von diesem herrlichen Ort und den netten Leuten, welche wir hier getroffen haben. Unsere nächste Destination heisst wieder einmal – Elisenheim! Am Samstag, 28. November, findet hier ein Weihnachtsmarkt statt und da unsere Nasen wieder in Richtung Norden zeigen und wir keine Eile haben (der Termin in Swakopmund ist ja erst am Mittwoch, 2. Dezember), möchten wir uns dieses einmalige Ereignis (ein richtiger Weihnachtsmarkt mitten im Sommer !) nicht entgehen lassen. Es ist geplant, gemütlich und mit Zwischenübernachtung irgendwo im Busch dorthin zu fahren und unterwegs noch das Auto für Martin & Co. bei Ellen und Vincent zu reservieren. Dies ist dann auch der einzige Punkt, welcher nach Plan verläuft – als Armin MANni in Bitterwasser starten will, springt der Motor nur knapp an. Mist, offensichtlich ist eine der beiden Starterbatterien am A…! Erinnert uns wieder einmal daran: warum einen Plan machen, dieser muss ja eh bald wieder geändert werden …

Da wir nicht riskieren möchten, irgendwo in der Pampa stecken zu bleiben, entschliessen wir uns, mehr oder weniger direkt zu Vincent und von dort nach Elisenheim zu fahren. Mehr oder weniger direkt – den kleinen «Umweg» weiter durch die Kalahari und über die Berge westlich von Windhoek nehmen wir trotzdem noch mit. Es hat sich gelohnt, wir lernen wieder eine uns bis dahin unbekannte Gegend von Namibia kennen – streckenweise eher langweilig, dann wieder sehr abwechslungsreich und schön .

Auch bei Vincent startet der Motor nicht auf Anhieb – morgen müssen wir uns dann von Elisenheim aus um das Problem kümmern. Erstaunt sind wir bei der Ankunft dort, wie viel im Restaurant und auf dem Camping los ist! Geht es am Dienstag im immer gut besuchten Restaurant doch eher ruhiger zu und her, sind heute alle Tische, und das sind nicht wenige, besetzt. Gut, es wird nur im Freien serviert und die Tische draussen stehen weiter auseinander als üblich (Corona lässt auch hier ein wenig grüssen ), aber schon am Nachmittag so voll …? Schnell haben wir die Antwort gefunden: heute haben die Kinder für das Krippenspiel am Samstag geübt und danach sitzen die Eltern noch gemütlich zusammen, es wird geplaudert, gegessen und getrunken …

Am Mittwoch prüft Armin die beiden Starterbatterien und tatsächlich ist bei der einen eine Zelle kaputt. Somit ist klar, dass uns die wahrscheinlich nicht allzu leichte Suche nach passenden Batterien bevorsteht, denn die jetzt verbauten sind schmaler als normale LKW-Batterien im südlichen Afrika und vom zur Verfügung stehenden Platz her dürfen sie nicht breiter sein …

Den ganzen Donnerstag stehen wir in Windhoek beim Namib Truck Center. Wie befürchtet wird es fast unmöglich, genug schmale Batterien aufzutreiben, welche dann auch noch genügend Leistung erbringen … als dann endlich nur minimal zu breite da sind (in der Hoffnung, dass sie trotzdem passen, was dann knapp nicht so ist), muss der Halter noch abgeändert und angepasst werden – wie sich herausstellt, sind auch die 2016 von AM verbauten Batterien etwas zu breit für den Halter und sehen mit den unterdessen verwürgten und ziemlich verbogenen Seiten nicht eben sehr vertrauenswürdig aus – zum Glück ist deswegen nie etwas Gravierendes passiert!

Wir sind wieder einmal erstaunt, wie viel Vertrauen uns gewisse Unternehmer entgegen bringen – zwei nicht eben billige Batterien, einen ganzen Tag Arbeit – und wir fahren vom Hof, ohne einen Dollar bezahlt zu haben! Abgemacht ist lediglich, dass Kai am nächsten Tag in Elisenheim vorbeikommt und wir ihn dann bezahlen …

Auch Frank, welcher am Dienstag in Namibia gelandet ist und hier für seinen Manitu einen Dachträger hat anfertigen lassen, taucht auf, hat jedoch nicht viel Zeit zum Quatschen, da er noch die Roadtax neu lösen und das Carnet stempeln lassen muss, der Dachträger fertiggestellt, lackiert und montiert werden sollte, was auch beaufsichtigt werden will – all das bevor er sich dann am Abend mit seinen Kollegen in Elisenheim trifft … es ist auf jeden Fall schon dunkeln, als wir von unserem Platz im Restaurant aus endlich das Brummen des grossvolumigen KAT-Motors näher kommen hören …

Samstagmorgen, der Count Down für den Weihnachtsmarkt, welcher um 15:00 beginnt, läuft … die Stände für Getränke und das Essen wurden schon am Freitag aufgestellt, alles andere kommt heute an die Reihe. Und so kommen immer mehr Autos angefahren, immer mehr Stände werden aufgestellt, immer mehr Weihnachtsdekoration wird aufgehängt, immer mehr Weihnachtsartikel werden ausgelegt und schön arrangiert … und wir schauen gemütlich von unserem exklusiven, leicht erhöhten und durch einen Bambuszaun etwas abgeschirmten Platz zu (der einzige Platz auf dem Camping, der nicht durch den Markt besetzt wird), wie vor unseren Augen bei angenehm warmen Temperaturen (zum Glück ist es heute bewölkt, bei Sonnenschein wäre es sicher nicht auszuhalten) mitten im Sommer ein Weihnachtsmarkt entsteht – einzig der Stand für Glühwein fehlt …

Schon vor 15:00 Uhr bevölkern die ersten Besucher den Platz und im Verlauf des Nachmittags tummeln sich einige hundert Leute zwischen den Ständen, obwohl nur deren 200 auf einem Haufen erlaubt wären (warum, ist wohl klar ). Wir sind glücklich, dass wir uns etwas zurückziehen können und setzen uns vor unser rollendes Haus – denn ganz wohl ist uns dann doch nicht, tragen doch die Wenigsten eine Maske, auch wir nicht … Mittlerweile kennen wir doch einige Leute in und um Windhoek und so geht es nicht lange und wir erhalten Besuch …

Als es dunkel wird, gehen die Lichter an und nun kommt doch noch etwas wie Weihnachtsstimmung auf – nicht einmal der Anblick der mit viel Liebe gebackenen und bunt dekorierten Weihnachtsguetzli haben am Nachmittag dieses Gefühl aufkommen lassen. Vielleicht liegt es daran, dass diese, damit sie nicht zerlaufen, nach dem Kauf schnell im Kühlschrank verschwinden müssen …

Wie schon erwähnt ist das Schiff mit unserer Ersatzteilkiste pünktlich in Walvis Bay angekommen und hoffentlich unterdessen auch bei Stefan in Swakopmund. Gehört haben wir bis jetzt noch nichts, aber keine Nachrichten sind bekanntlich gute Nachrichten … so verabschieden wir uns wieder einmal (und vielleicht auch zum letzten Mal) von den Familien Werner Senior und Junior und von Elisenheim und richten MANni’s Kühler zum dritten Mal innerhalb von 36 Tagen in Richtung Swakopmund aus …

Wir wählen dieses Mal die längere Strecke über Okahandja und Karibib – erstens, weil die gesamte Strecke asphaltiert ist und zweitens, weil wir nochmals bei der Spitzkoppe übernachten möchten. Wir sind erstaunt, wie viel Verkehr es hat – mit den zahlreichen LKWs, welche das Erz aus den Minen der Namibwüste wegtransportieren, haben wir ja gerechnet, aber unterdessen sind auch merklich mehr Mietautos, heisst Touristen unterwegs … anscheinend sind immer mehr Leute der Krise in Europa überdrüssig und nehmen sich eine mehr oder weniger lange Auszeit in Namibia – gut für das Land, welches seit einigen Jahren fast gänzlich vom Tourismus abhängig ist. Übrigens auch ein Grund, weshalb wir momentan selten wild campieren – wir möchten die arg gebeutelte Branche und die Bevölkerung wenigstens so etwas unterstützen …

Am nächsten Morgen geht es in Richtung «Nebelküste» weiter. Wir starten um 09:30 Uhr auf gut 1000 Meter Höhe bei 29 Grad – etwa eine Stunde später und 500 Meter tiefer zeigt unser Thermometer gerade mal 20 Grad an, an der Küste sind es dann noch deren 16 … bis jetzt war ich noch nie in Swakopmund, ohne zu frieren .

MANni ist unterdessen arg eingestaubt und wir möchten den Mechanikern nicht zumuten, ihn in diesem Zustand reparieren zu müssen. Also geht es als erstes zur Autowäsche, welche witzigerweise «wishy washy carwash» heisst – zum Glück ist hier Nomen nicht Omen .

Voller Zuversicht fahren wir die kurze Strecke zu Namib Camper’s – nur um zu erfahren, dass der Zoll unsere Kiste noch nicht freigegeben hat, da ein Papier fehlt … genau jenes Papier, welches wir per Mail erhalten haben und welches wir laut Stefan nicht ausfüllen und zurückschicken müssen … ärgerlich! Aber wenn wir Glück haben, ist alles bis am Mittwoch hier – heute ist Montag, also bleiben wir ein wenig zähneknirschend in Swakopmund resp. etwas ausserhalb, wo es ein bisschen wärmer ist.

Auf Montagnachmittag ist eine Rede des Präsidenten zur momentanen Corona-Lage und den weiteren Massnahmen angesetzt. Letzten Mittwoch waren in Namibia Parlamentswahlen und die SWAPO, die regierende Partei, hat vor Allem in Windhoek und Swakopmund eine blamable Niederlage erlitten. Um seine Stimme abzugeben ist z.B. Stefan 11 Stunden beim Wahllokal angestanden … von vielen Namibianern wird ein Regierungswechsel herbeigesehnt und deshalb ist ihnen die Teilnahme an den Wahlen so wichtig, dass sie das in Kauf nehmen! Nach dieser Niederlage der Regierungspartei hat sich nun das Gerücht verbreitet, dass der Präsident als «Strafe» über die beiden grössten Städte des Landes einen zweiwöchigen Lockdown verhängen wird … Dem ist dann aber zum Glück nicht so – wer weiss, ob wir dann nicht den ersehnten Besuch von Martin & Co. hätten absagen müssen, je nach dem, wann es soweit gewesen wäre …

Diese Woche üben wir uns in Geduld – jeden Tag ist am Morgen die Hoffnung gross, dass unsere Kiste bei Stefan angekommen ist … und jeden Tag werden wir von Neuem enttäuscht. Am Freitag keimt berechtigte Hoffnung auf, dass es heute oder spätestens am Montag so weit sein sollte – die Kiste wurde vom Zoll endlich freigegeben und muss jetzt nur noch den Weg hierhin finden – HURRA ! Heisst aber auch, dass frühestens am Montag oder Dienstag mit der Arbeit begonnen werden kann.

Da es in Swakopmund immer noch ungemütlich kühl und windig ist entschliessen wir uns dazu, über das Wochenende in eine wärmere Gegend zu fahren und den Termin auf Dienstag zu fixieren. So fahren wir abermals durch die Namibwüste in Richtung Bosua Pass. Ellen hat uns ein Camp auf einer Farm empfohlen, nur ca. 150 km von Swakopmund entfernt.

Nach der Ankunft auf Donkerhuk wird uns als erstes ein Funkgerät in die Hand gedrückt. Mit diesem können wir, wenn nötig, mit der Farm kommunizieren, denn Handyempfang gibt es beim einige Kilometer entfernten Camp nicht. Wir dürfen uns auf dem ganz neuen, kleineren Campground mit super Sanitärhäuschen hinstellen – schön und warm ist es dort. Ein interessantes Gelände, wo es einiges zu entdecken gibt – Tierspuren, kreisende Felsenadler, Felsbögen, Kletterbäume, skurrile, abgestorbene Kameldornbäume – und eine offensichtlich erst vor Kurzem abgestreifte Schlangenhaut, deren Kopfende in einem Spechtloch genau über unseren Köpfen verschwindet …

Wir rätseln, von was für einer Schlange die Haut wohl sein könnte und ob sie vielleicht noch da ist … am Freitag werden unsere Fragen (noch) nicht beantwortet. Am Samstag kommen Chris und Martin von der Farm vorbei und freuen sich mit uns über unsere Entdeckung. Chris meint, dass es sich eventuell um eine gepunktete Buschschlange (spotted bush snake) handeln könnte, eine für den Menschen absolut harmlose Sorte – schon mal beruhigend, dass es sich wahrscheinlich nicht um eine Boomslang oder eine afrikanische Baumschlange handelt. Von diesen beiden Arten ist das Gift hämotoxisch, welches nach einem Biss starke Blutungen auslösen und so zum Tod führen kann!

Am Nachmittag wird dann eine unserer Fragen beantwortet – ein kleiner, unten heller Schlangenkopf erscheint zaghaft am Rand des Lochs. Fasziniert beobachten wir das Tier … am nächsten Morgen erscheint der Kopf wieder und die Schlange traut sich schon ein wenig weiter heraus. Somit können wir sie besser identifizieren und auch die zweite Frage ist beantwortet – es muss sich tatsächlich um eine harmlose Buschschlange handeln . Erst am späteren Sonntagnachmittag gleitet sie ziemlich schnell aus dem Loch und macht sich auf den Ästen, gut getarnt, auf Futtersuche – hätten wir sie nicht beobachtet und gewusst, wo sie ist – keine Chance sie zu sehen! Wow, das war mal ein anderes Tiererlebnis !

Am Montag bestätigt uns Stefan per Telefon, dass die Kiste heute noch abgeholt wird und so verabschieden wir uns von diesem wunderschönen Fleck Namibia – wir kommen schon bald mit der Familie für eine Nacht zurück ! Auf dem Rückweg nach Swakopmund kommt uns ein IVECO entgegen – den kennen wir doch? Es sind Monika und Manfred, welche wir am Treffen in Teufelsbach kennen gelernt haben. Sicher eine Stunde lang stehen die beiden Autos Kühler an Kühler auf der Pad und wir tauschen Tipps und unterdessen Erlebtes aus.

Vor dem Mittag stehen wir schon wieder im Hof von Namib Camper’s, wo der Inhalt der inzwischen wirklich angekommenen Kiste in Augenschein genommen wird – alles da, alles sieht passend aus ! Mit der Reparatur wird erst am Dienstag begonnen und so fahren wir noch für einen gemütlichen Nachmittag ins Städtchen. Heute ist es sonnig und warm – der Sommer scheint endlich auch in Swakopmund angekommen zu sein …

Für die Nacht dürfen wir uns in den Hof von Namib Camper’s stellen und so kann schon kurz nach 07:00 Uhr mit der Arbeit begonnen werden. Diese zieht sich hin und erst um 20:00 Uhr steht MANni wieder auf allen vier Rädern und Stefan und einige seiner Mitarbeiter können endlich, wohlverdient uns sicherlich sehr müde und körperlich erschöpft, Feierabend machen!

Am nächsten Morgen werden alle Schrauben nochmals angezogen und alles kontrolliert – nun hat unser rollendes Heim einen neuen Auspufftopf inklusive Halterungen und endlich zwei neue, stärkere Federn an der Hinterachse ! Hoffen wir, dass sie nicht zu hart sind …

Nachdem die Rechnung bezahlt und das redlich verdiente Trinkgeld an die beteiligten Mitarbeiter verteilt ist, hält uns nichts mehr – nun muss das Fahrverhalten von MANni getestet werden! Wir haben noch zwei Wochen, bevor wir uns für die Zeit mit unseren Lieben in Windhoek mit allem Nötigen eindecken wollen. Uns zieht es nochmals in den Norden und so rollen wir schon bald auf der Teerstrasse zurück in Richtung Spitzkoppe. Nein, dorthin möchten wir dieses Mal nicht, aber Alexandra hat uns den Tipp gegeben, über die Erongo Berge nach Omaruru zu fahren …

Wie wir schnell feststellen, eine gute Wahl – eine einsame, ruhige und schöne Gegend. Und unser bis anhin ziemlich «schwammiges» und wackliges Gefährt ist tatsächlich straffer und ruhiger geworden, aber nicht zu hart – ein gutes Gefühl !

Eine Nacht verbringen wir im Omandumba Bush Camp, wo wir uns vor eines der «eingemauerten» Luxuszelte hinstellen dürfen (der eigentliche Campingplatz befindet sich bei der Farm, etwas weiter entlang der Pad, aber bei Weitem nicht so schön gelegen), schliessen uns den anderen Gästen und den Betreibern beim familiären Nachtessen an und sitzen mit den Einen dann noch gemütlich um das Lagerfeuer herum und geniessen die interessanten und auch lustigen Gespräche, das letzte Glas Wein und den wunderschönen Sternenhimmel, bis sich einer nach dem anderen verabschiedet und in der Dunkelheit verschwindet … na dann eben, gute Nacht!

Die Gegend gefällt uns gut und so stehen wir am Donnerstag, schon vor dem Mittag, nach einer knapp 40 km langen Fahrt über eine z.T. sandige, felsige, dann wieder gute Piste, danach über einen sehr holprigen und steinigen Aufstieg in die Berge, auf dem Erongo Plateau Camp mit weitem Blick über die Ebene. Hier gibt es nur vier Plätze, alle liebevoll und sehr schön angelegt und von Absalom sorgfälltig gepflegt.

Ein Toko und auch Webervögel fliegen umher oder naschen von den Samen der Cobas, welche hier wächst. Einer der Vögel hat unsere Aussenspiegel und einen Kumpel darin entdeckt. Nun wissen wir nicht, ob sein (oder ihr) unermüdliches Zwitschern, Picken und Aufflattern bedeutet, dass er mit seinem Spiegelbild flirtet oder ob er den frechen Rivalen einfach nur vertreiben will … den ganzen Nachmittag bis in die Dämmerung hinein geht das Schauspiel weiter. Als es am nächsten Morgen schon früh wieder damit losgeht, habe ich Verbarmen mit dem Vögelchen und verhänge die Spiegel mit Stoff – nicht, dass wir noch einen Todesfall infolge Herzinfarkt oder Erschöpfung zu beklagen haben .

Ca. 20 Meter unter uns und rund 250 Meter entfernt von uns befindet sich ein künstlich angelegtes Wasserloch, welches in der Nacht mit solarbetriebenen Lampen beleuchtet wird. Vor einem Monat wurde angeblich sogar spät in der Nacht ein Leopard dort beobachtet – bis jetzt beschränken sich unsere Sichtungen auf einige Steinböckchen, Kudus, Tauben und Paviane … Auch ein kleiner Spaziergang am Morgen zu den diversen Aussichtspunkten beschert uns keine weiteren Tiersichtungen, jedoch ein interessanter Einblick in die Baum- und Buschwelt dieser Region.

Unser nächstes Ziel heisst Brandberg. Hier ist der Ausgangspukt für die Durchfahrt des Ugab Rivier, was wir ja im März 2019 mit Chris, Detlef, Angela und Frank hinter uns gebracht haben. Dieses Jahr fahren wir nur dorthin, damit wir kurz nach dem Einstieg in den Ugab an einem ruhigen Örtchen übernachten können … eventuell haben wir auch Glück und sehen wüstenadaptierte Elefanten – die sollen sich anscheinend gerade in der Gegend aufhalten . Leider sind gerade heute keine hier …

… aber einige befinden sich an einem anderen Ort, wie wir am nächsten Tag merken. Die Piste nach Palmwag ist grösstenteils gut und auf den letzten 50 Kilometern sehen wir zwar keine Elefanten, aber siebzehn Giraffen – heute scheint unser Giraffentag zu sein ! Wir beschliessen, in der Palmwag Lodge ein verspätetes Mittagessen einzunehmen, sehen vom Restaurant aus sieben weitere Giraffen und – Elefanten ! Im hohen Gebüsch direkt vor der Terrasse schmaust einer dieser Rüsselträger genüsslich vom saftigen Grün. Etwas weiter weg taucht dann einer nach dem andern auf – schlussendlich zählen wir deren sechs.

Sollen wir hier auf dem Camping bleiben oder doch lieber noch weiterfahren und uns ein Wildcamp suchen? Schnell ist die Entscheidung gefallen – letzteres tönt viel besser ! Weit kommen wir jedoch an diesem Tag nicht mehr – keine 10 km weiter sehe ich zwei der grossen Grautiere bei den Bäumen eines kleineren Riviers stehen ! Und da gerade hier auch eine kleine, steinige Piste abzweigt, stehen wir schon nach wenigen Minuten halb versteckt hinter zwei grossen, alten Mopanebäumen und warten ab, ob die beiden uns vielleicht die Ehre erweisen und uns besuchen kommen … Wir beobachten mal aus der Ferne und bemerken immer mehr der Kolosse hinter den Bäumen – fünf davon zählen wir. Weitere zwei kommen aus der Richtung von Palmwag herangeschlendert und gesellen sich dazu. Sie sind keine 500 Meter von uns entfernt und stopfen sich die Mäuler voll oder nehmen auch ein Staubbad im Trockenfluss – unterdessen sitzen wir gemütlich in unseren Stühlen hinter MANni beim Apéro und geniessen …

Es kommt noch besser – wir überlegen uns ernsthaft, ob wir auch noch den Tisch aufstellen sollen, damit wir draussen essen können. Die Entscheidung wird uns abgenommen – anstatt den Tisch herauszunehmen wandern unsere Stühle zurück in den Stauraum und wir ins Innere von MANni – einige der unersättlichen Rüssler haben Lust auf das saftige Binsengras bekommen, welches ca. 150 Meter von uns entfernt wächst. Das ist uns dann doch etwas zu nah, um draussen zu bleiben … Als alle genug Binsengras ausgerupft und von der staubigen Erde befreit haben und es in den Mündern verschwunden ist, kommen die Blätter der kleinen und grossen Mopanebäume an die Reihe … schon bald sind alle sieben Elefanten in unserer unmittelbaren Nähe am Mampfen und ziehen langsam am MANni vorbei – WOW, DAS ist ein Erlebnis, wir sind ganz hin und weg !!!

Kurz darauf kommt ein Auto angefahren – drei Ranger des «Save the Rhino Trust» haben uns anscheinend den ganzen Nachmittag, von uns unbemerkt, beobachtet und haben nun, da die Elefanten so nahe sind, das Gefühl, wir seien in Gefahr, müssen hier weg und dürfen nicht über Nacht bleiben. Nur mit Mühe kann ich sie davon überzeugen, dass wir wissen, was wir machen, uns hier absolut wohl fühlen, kaum ein Elefant unser 12 Tonnen schweres Gefährt umwerfen wird, ausserdem nicht mehr fahren, da wir unter Alkoholeinfluss stehen und auch keine Angst haben, auch wenn es ausser Elefanten noch Rhinos und Löwen in der Gegend haben soll …

Wir schlafen gut und die lieben Ranger kommen sich am Morgen persönlich vergewissern, dass wir von keinem wilden Tier angegriffen wurden und quicklebendig sind ! Auch zeigen sie uns die gleichen fünf Rüsseltiere von gestern, welche in einiger Entfernung langsam dahinziehen … super !

Wir möchten heute Montag eine Strecke durch die Berge nach Opuwo nehmen, welche wahrscheinlich wild und einsam ist. Und wieder geht es nicht lange und – ein grosser Elefantenbulle kommt uns gemächlich und nicht weit weg von der Piste entgegen … man hat wirklich den Eindruck, dass sich ein grosser Teil der Wüstenelefanten momentan hier in der Gegend aufhalten !

Wir biegen von der Hauptpad ab und – sind wir unbemerkt nach Marokko gebeamt worden ? Das kleine Tal sieht genauso aus … Eine schmale, steinige und holprige Piste schlängelt sich zwischen hohen Steilwänden dem kleinen, ausgetrockneten Bach entlang. Immer wieder quert die Piste diesen und man sieht, mit welcher Gewalt das Wasser nach den seltenen Regenfällen alles, was im Weg ist, mitreisst! Später kommen wir in ein breites, sandiges Flusstal, bevor wir wieder in steiniges Gebirge eintauchen – es ist sehr abwechslungsreich und schön … Gestartet sind wir bei ca. 600 Meter, mittlerweile befinden wir uns auf über 1400 Meter Höhe und überall sehen wir Häuser, Hütten und Wellblechverschläge in der Ebene oder an den Hängen – es ist eine ungewöhnlich dicht besiedelte Gegend, in der es diese Saison schon geregnet hat und es deshalb erstaunlich grün ist.

In Opuwo stellen wir uns wieder einmal auf die Campsite des Opuwo Country Hotels. Und wie immer ist es hier heiss, trocken und staubig … zum Glück lädt das grosse, herrlich gelegene Schwimmbecken zum Abkühlen ein …

Nach zwei Tagen ist genug Opuwo – Armin möchte nochmals ins Oppi Koppi nach Kamanjab – dort können wir in Ruhe überlegen, was wir in Windhoek für unseren Besuch einkaufen sollen, den momentan leeren zweiten Wassertank ausspülen und füllen, diesen Blog fertig schreiben, mit Fotos versehen und an euch versenden … so sei es denn .

In der Hoffnung, wieder auf Elefanten zu treffen, nehmen wir die Hauptpad zurück nach Palmwag und von dort nach Osten bis Kamanjab. Leider sehen wir heute weder Giraffen noch Elefanten, nur die frischen Spuren und Hinterlassenschaften der Rüsselträger, bis über den Grootbergpass hinaus …

In Kamanjab ist es noch heisser als in Opuwo, obwohl es wie letztes Mal, als wir hier waren, viele Wolken hat … auch hören wir am Abend in der Ferne Donnergrollen und in der Nacht trommeln einige vereinzelte Regentropfen ihr Lied auf MANnis Dach …

 

 

Nun wünschen wir allen, trotz der widerlichen Umstände, schöne und ruhige Festtage und einen guten Rutsch ins 2021. Bleibt gesund …!

Goodby, rafiki yetu! Kwaheri kwa sasa …

 

Gesamtstrecke: 2839.42 km
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4 Kommentare

  1. Heike Heike
    12. Februar 2021    

    Hallo liebe ‘Reisende‘,

    Ich habe mit wachsender Begeisterung und Freude eure gesamten Blog Beiträge gelesen. Danke, dass ihr eure Erfahrungen auf diese Weise teilt. Der Schreibstil ist fesselnd und ich kann mich in vielen Situationen sehr gut in dich liebe Penny “einfühlen” 😉

    Nach dem Lesen der Berichte, habe ich das Gefühl, euch ein bisschen begleitet und kennengelernt zu haben ?

    Wir reisen bisher mit unserem Defender „Rosie“ und warten auf die Auslieferung unseres „Manni’s” ?
    Ja, auch wir haben unseren MAN L2000 mit Twiga Kabine auf diesen Namen getauft ?

    Wahrscheinlich werden wir „ihn“ im März abholen und, sofern möglich, eine Testreise nach Griechenland machen.

    Ich freue mich auf eure weiteren Berichte, sende ganz liebe Grüße und vielleicht trifft „man“ sich ja mal …

    Heike

    • Penny & Armin Penny & Armin
      12. Februar 2021    

      Liebe Heike
      wie immer – danke für die Blumen. Es ist immer wieder schön zu lesen, dass es Leute gibt, welche die Beiträge lesen und es schätzen, dass wir unsere Erlebnisse teilen :-).
      Wir hoffen mit euch, dass es mit der Entgegennahme eures Manni im März klappt und dass ihr ebenfalls viele schöne und spannende reisen mit ihm machen könnt.
      Liebe Grüsse aus Namibia
      Penny und Armin

  2. Andreas Andreas
    24. Dezember 2020    

    Vielen Dank für diesen tollen Bericht und die schönen Fotos.

    Liebe Grüsse und ganz schöne Festtage, Andreas & Evelyne

    • Penny & Armin Penny & Armin
      31. Dezember 2020    

      Immer wieder gern geschehen und danke für die ??.
      Euch wünschen wir einen guten Rutsch und alles Gute im 2021 – bliibed gesund!
      GLG Penny und Armin

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